Столице
Цепи огней желтовато-лиловых…
Алая точка, скользящая вдаль…
Волны стальные в гранитных оковах…
Звезды колеблют всю ту же печаль.
Где-то смеются и где-то тоскуют;
Здесь же пустыня и тени могил;
Только безумно друг друга целуют
Облики снов у гранитных перил.
Нет… это люди. Увидеть их надо
Ближе… В их страсти я счастье найду…
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Бледные губы и тусклые взгляды…
Жутко и больно… Я тихо пройду…
Владимир Набоков (1899—1977)
Der Hauptstadt
Gelb-violett leuchten Lichterketten …
Pupurner Punkt, der im Fernen verschwimmt …
Stahlblaue Wellen im steinernen Becken.
Flackernde Sterne: Schmerz, der da blinkt.
Irgendwo lachen sie, dort tönt ein Jammern;
Hier in der Öde sind Schatten des Grabs;
Nur wie Verrückte küssen einander
An Steingeländern sich Traumbilder ab.
Nein … es sind Menschen. Näher ich rücke …
In ihrer Lust wird auch Glück mir zuteil …
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blassrote Lippen und leblose Blicke …
Schmerzlich bedrückend … Still geh ich vorbei …
Vladimir Nabokov
Übersetzt von Eric Boerner